Schwelbrand Innerberg

Unsere Einsatzmeldung lautete: Bei einem Einfamilienhaus brennt hinter dem Ofen die Holzvertäfelung, keine Personen verletzt oder in Gefahr.

Beim Eintreffen am Einsatzort war der Brand durch den Wohnungseigentümer bereits mittels Feuerlöscher gelöscht worden.

Nach unserer Erkundung stellte sich heraus, dass durch ein überhitztes Ofenrohr die Holzdecke sowie die dahinterliegende Holzschalung in Schwelbrand geraten waren.

Von unserer Einsatzmannschaft wurde sofort vom Tank aus ein Brandschutz aufgebaut und zusätzlich vom Hydranten eine Versorgungsleitung gelegt.

Um an die verkohlten Glutnester zu gelangen, öffnete ein Atemschutztrupp die Holzdecke sowie das darüberliegende Dach. Nach dem Entfernen der verkohlten Holzteile wurde der gesamte Bereich mit der Wärmebildkamera nachkontrolliert und das geöffnete Dach anschließend notdürftig wetterfest abgedeckt.

Durch das rasche Entdecken des Brandes und das schnelle Eingreifen des Wohnungsbesitzers konnte ein größerer Schaden verhindert werden.

Einsatzleiter: HBI Helmut Egger

Polizei: 2 Mann

Rettung: 4 Mann

Einsatzbeginn: 18:04 Uhr

Einsatzende: ca. 19:45 Uhr

Fahrzeuge: RLF, KLF 1, LFB, KLF 3, LAST

Mannschaftsstärke: 48 Mann